Fra Segn og Soge - Tidskrift für Sande Sogelag (Nr. 15 1991)

(Der Artikel über Storholmen wurde 1974 geschrieben. In dem beigefügten Brief sagt Krohn Brekke, dass es meistens wie ein Entwurf ist, zu zählen, und bittet darum, dass er nach Bedarf umgeschrieben wird. Aber er wird hauptsächlich reproduziert, da er aus Brekkes Hand stammt. Er starb 9. Mai 1976.)

Wenn ältere Menschen heute an einem schönen Sommerabend auf dem Weg zwischen den Inseln an Storholmen vorbeikommen, um möglichst gekochten Fisch zu bekommen, denkt man mit einer gewissen Traurigkeit an das Leben und die Bewegung in ihrer Jugend zurück. Heute sind viele Häuser leer und erinnern an das, was früher war.

Die alte Handelsstadt Storholmen ist eine von vielen an der Küste, die den Tod der Lagnaden zugunsten leichter Lebensbedingungen erleiden musste. Ja, die Bedingungen auf diese Weise sind wahrscheinlich einfacher, aber wenn wir aus diesem Grund ein geschlosseneres Volk sind, kann es zwei Meinungen darüber geben.

1880 kaufte Gerhard Chr. Brekke aus Kvamsøy ein Stück Außenfeld auf der Ostseite von Storholmen, nur einen Steinwurf von Süd-Kvamsøy entfernt. Die Leute hier verstanden wenig von dem, was er damit meinte, sich auf eine kahle Insel zu setzen, auf der zuvor niemand gelebt hatte. Aber Gerhard hatte wahrscheinlich seine Meinung dazu und rechnete damit, dass das Meer zu dieser Zeit die Nationalstraße Nummer eins war.

Er begann sofort mit dem Bau eines Seelagers auf drei Höhen. Neben dem Salzplan für Fisch und Hering gab es in der ersten Ära ein Geschäft, eine Bäckerei und Platz für eigene Wohnungen. Außerdem richtete er im zweiten und dritten Hügel mehrere Zimmer für Fischer ein, die im Winter angeln gingen. Sie hatten auch einen Plan, den Kabeljau zu besonders vernünftigen Bedingungen zu salzen.